Der Tag, an dem unsere Photovoltaikanlage angeschlossen wird, ist gekommen. Die Solar-Zellen und die Leitungen wurden zwar schon im alten Jahr auf dem Dach montiert, aber der Anschluss ist erst möglich, wenn der Energieversorger die Stromanschlüsse und den Stromzähler installiert hat.
Ein einfacher Zähler war bei uns zwar schon installiert, aber für die Nutzung unserer Photovoltaikanlage benötigen wir einen Zwei-Richtungs-Zähler. Denn zum einen muss der Strom, den wir aus dem Stromnetz beziehen (z.B. nachts, wenn die PV-Anlage nichts produziert) gemessen werden. Zum anderen soll aber auch der Strom, den wir nicht verbrauchen, ins örtliche Stromnetz eingespeist und somit verkauft werden. Ein Stromspeicher ist uns derzeit noch zu teuer. Der wird vielleicht irgendwann mal nachgerüstet.
Gleich morgens sind die Facharbeiter der Firma gt-Solar zu uns gekommen und haben den notwendigen Wechselrichter montiert. Das ist ein Gerät, das den Strom für die eigene Nutzung oder die Netzeinspeisung umwandelt. Der Wechselrichter war übrigens in dem Angebot der PV-Anlage mit enthalten.
Nachdem
die Jungs von gt-Solar fertig waren stand auch schon der Herr vom Energieversorger vor der
Tür. Den hatte gt-Solar für die Installation des
Zwei-Richtungs-Zählers bereits vorab beauftragt, damit beide einen gemeinsamen Termin
bei uns wahrnehmen konnten. Und wie das so mit den örtlichen Vorschriften ist,
musste gefühlt der halbe Strom-Kasten geändert werden.
Zum
Glück hat aber alles geklappt. Die Photovoltaikanlage funktioniert und wir
haben Strom.
Über unsere
Erfahrungen, wie sich unser Stromverbrauch entwickelt hat und wie hoch die
Vergütung für die Einspeisung war, werden wir zu gegebener Zeit mal berichten.
Der Wechselrichter unserer PV-Anlage |
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