Freitag, 10. Oktober 2014

Die erste Beratung (bei einer anderen Hausbau-Firma)


Bei einem spontanen Besuch in einem nahegelegenen Musterhaus (die Firma möchte ich nicht nennen) stieg unsere Begeisterung für einen Neubau. Nachdem wir unsere Vorstellungen angegeben hatten, vereinbarten wir ein zweites Beratungsgespräch, in dem es nur so von Verkaufsfloskeln (ich kenne einige, da ich selbst im Vertrieb arbeite ;-) ). Und es wurde sehr oberflächlich beraten. Auf direkte Fragen (z.B. Anzahl der Steckdosen pro Raum) gab es keine klaren Antworten. Am Ende des Gespräches sollten wir sofort einen Hausvertrag unterschreiben. Dieser enthielt zwar ein Rücktrittsvorbehalt, sofern kein Grundstück gefunden wird oder die Finanzierung nicht klappt, aber das ging uns zu schnell. Zumal wir keine genaue Details, sondern nur „Wischi-Waschi“ vorliegen hatten. Die Bau-Leistungsbeschreibung würde man nach dem Vertrag bekommen. Hallo, geht’s noch??? Ich kaufe doch auch kein Auto, wenn ich nicht weiß, ob es überhaupt einen Motor oder Reifen hat. Um Druck zur Unterschrift zu erhöhen, sagte man uns, dass im Angebot ein Rabatt für die Bodenplatte i. H. v. 12.500 Euro enthalten sei, den die Beraterin nur noch heute geben kann. Unsere Meinung: Das ist sowas von unseriös. UNSER TIPP: FINGER WEG BEI SOLCHEN ANGEBOTEN!

Da wir aber weiter an einem Neubau interessiert waren, verschlug es uns im Musterhauspark Langenhagen (bei Hannover). Dort sind viele Baufirmen mit Musterhäuser vertreten und wir haben dort ein paar Beratungsgespräche geführt.

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