Mittwoch, 10. Juni 2015

Kampfmittelerkundung auf unserem Grundstück

Beim Baustellengespräch mit der Firma Glatthaar hatten wir den Auftrag bekommen, eine Bestätigung bzw. Info einzuholen, dass auf unserem Grundstück keine Kampfmittel aus dem 2. Weltkrieg, wie z.B. Bomben, Granaten oder Mienen, liegen.


Unser Baubegleiter meinte, dass wir eine solche Info bei der Stadt Laatzen bekommen. Also riefen wir dort an. Nach mehrmaligem Durchstellen konnte uns dort leider niemand eine Auskunft geben. Wir sollten mal bei der LGLN (Katasteramt) anrufen. Dort gibt es eine Behörde für Kampfmittelsondierung. Dort angerufen, wurde uns gesagt, dass die so etwas durchführen können – Kostet ca. 106 Euro für 2 Stunden – dauert aber 6-8 Wochen… eine viel zu lange Zeit. Das kann nicht sein, denn unsere zukünftigen Nachbarn mussten das nicht machen.

Also rief ich bei der NLG (unseren Grundstücksverkäufern) an. Dort teilte man uns mit, dass eine Kampmittelerkundung Voraussetzung dafür sei, bevor ein Bebauungsplan von der Stadt erstellt wird. In diesem Fall seien u.a. alte Luftbilder und Auskünfte von diversen Behörden geprüft worden und es sei kein Hinweis auf Kampfmittel gefunden worden. Auch die Stadt Laatzen meinte, wenn Hinweise auf Kampfmittel in diesem Gebiet vorhanden wären, würde dies zumindest im Bebauungsplan vermerkt sein. Bei uns ist jedoch nichts vorhanden. Eine behördliche Bestätigung haben wir jedoch nirgendwo erhalten.

Ich teilte diese Infos der Firma Glatthaar per E-Mail mit. Am nächsten Tag erhielt ich die Rückmeldung, dass diese Info so vollkommen ausreicht. Also halb so wild :-)

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