Als wir nach der Erstellung der Bodenplatte nach Hause kamen, lag Post von Enercity im Briefkasten. Es war das Angebot für unseren Strom- und Wasseranschluss, welches wir am 02.07.2015 (also vor 4 Wochen!) beantragt haben. Einen Gas-Anschluss haben wir nicht beantragt, da wir eine Luft-Wasser-Wärmepumpe bekommen, die über ein Photovoltaikanlage auf dem Dach betrieben werden soll.
Nachdem wir das Angebot durchgeschaut haben, sind uns gleich ein paar Posten aufgefallen:
- Tiefbau-Arbeiten auf unserem Grundstück können wir rausnehmen; das machen wir (bzw. unser Tiefbauer) selbst.
- Vorabverlegung von Baustrom und Bauwasser wird nicht benötigt.
- Den Stromanschluss auf 30 kVA ändern.
Das wären schon ein paar Posten (und viel Geld), die wir
einsparen können.
Aber der absolute Kracher ist uns erst später
aufgefallen:
Das Angebot wurde tatsächlich für das Nachbargrundstück
gemacht. Hallo …wir haben zum Antrag einen Lageplan beigefügt! Naja, hilft
nichts. Das muss geklärt werden. Dann können wir das Angebot ohne die oben
genannten Posten anpassen lassen.
Also haben wir bei dem Ansprechpartner von Enercity
angerufen und das Irrtum gemeldet. Er konnte sich dies nicht erklären, da
unsere Hausnummer in den Plänen von Enercity tatsächlich auf dem
Nachbargrundstück eingezeichnet war. Also muss unser Haus mit unserer
Hausnummer in deren Plänen neu eingezeichnet werden. Dann bekommen wir ein
neues Angebot mit den oben genannten Änderungen. Ich hoffe, das dauert nicht
allzu lange. Denn schließlich kommt am 17.09. das Haus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen